Schwafheim wieder mit Yildirim – Repelen trennt sich von Duo

In der Fußball-Bezirksliga steigt am Sonntag das Verfolgerduell zwischen Tabellendritten Borussia Veen und dem SV Schwafheim.

In der Fußball-Bezirksliga empfängt Borussia Veen am Sonntag um 15 Uhr den SV Schwafheim. Beide Mannschaften waren zuletzt erfolgreich und wollen den Schwung nutzen, um bestenfalls einen weiteren Sieg einzufahren. Der Respekt vor dem Gegner ist aber auf beiden Seiten genauso groß.

Die Veener feierten zuletzt zwei Siege in Folge. Dem 7:0-Kantersieg am vergangenen Sonntag gegen den FC Meerfeld folgte ein 3:2-Erfolg bei der DJK Twisteden am Mittwoch. „Schwafheim ist ein stärkerer Gegner, mit viel Bezirksliga-Erfahrung, da wird es deutlich schwerer“, mahnt Borussias Trainer Christian Hauk jedoch, der personell wohl aus dem Vollen schöpfen kann, und konkretisiert: „Die Schwafheimer bestrafen Fehler viel konsequenter. Also dürfen wir uns nicht viele erlauben, um wieder zu punkten.“

Repelen erwartet Twisteden

Schwafheim gewann am vergangenen Wochenende 4:0 gegen den SV Sonsbeck II. „Veen spielt eine sehr gute Saison und ist ein schwerer Gegner“, so SVS-Trainer Manfred Wranik, und weiter: „Wir müssen uns also im Vergleich zu unseren meisten Auswärtsspielen steigern. Mit einem Punkt wäre ich zufrieden.“ Während Faruk Yildirim wieder zur Verfügung steht, ist Lars Dickmann fraglich.

Der VfL Repelen spielt daheim gegen die DJK Twisteden. Als Tabellenachter liegen die Repelener aktuell außerhalb des Saisonziels Platz eins bis sechs.

„Die ersten beiden Plätze sind ohnehin außer Reichweite geraten, aber um Platz sechs nicht aus den Augen zu verlieren und auch nicht unten reinzurutschen, müssen wir unbedingt mal wieder gewinnen“, fordert Trainer Sascha Weyen und fügt an: „Wir müssen vor allem defensiv besser stehen. Wir kassieren zu viele Gegentore.“

Verzichten muss Weyen auf Mehmet Akdas, Enes Balci, Ozan Sengül und Maurice Szczepanowski. Oguzhan Alemdar ist fraglich. Okan Mete Yilmaz und Tolga Günes stehen wieder zur Verfügung. Derweil gehören Ilias Taj und Deldar Zakholy ab sofort nicht mehr zum Kader.

Der FC Meerfeld musst beim 1. FC Kleve II antreten. „Das ist ein unangenehmer Gegner, und auf Kunstrasen fiel es uns in der Vergangenheit ohnehin nicht so leicht“, meint FCM-Trainer Thomas Geist zum Spiel, doch er stellt klar: „Wir fahren dorthin, um endlich mal wieder einen Sieg einzufahren. Mindestens ein Punkt sollte es in jedem Fall sein, um bis zum Winter auf die 20 Punkte zu kommen, die wir für unser Ziel, den Klassenerhalt, brauchen.“

Der SV Budberg empfängt Viktoria Goch. „Wir hatten eine gute Trainingswoche, haben viel Vorfreude und wollen raus auf den Platz“, berichtet Trainer Tim Wilke vor seinem ersten Spiel als Budberger Trainer, doch er mahnt: „Wir müssen das mit Köpfchen machen, weil wir um die Stärken des Gegners in der Offensive wissen. Entscheidend wird sein, eine kompakte Defensive auf den Platz zu bringen.“ Ausfallen werden lediglich Simon Temath und Tim Beerenberg.

Um 15.30 Uhr trifft der GSV Moers daheim auf den SV Walbeck. „Für uns ist es schön, dass wir die letzten fünf Spiele nicht verloren haben und so langsam in Tritt kommen“, freut sich GSV-Coach Thorsten Schikofsky und sagt: „Wir haben vor allem zuletzt gegen Aldekerk ein sehr gutes Spiel gemacht. Daran gilt es gegen Walbeck anzuknüpfen.“

Schmitz spielt nicht mehr

Andre Hecker und Gerrit Jenowsky stehen wieder zur Verfügung. Tobias Kästner und Andreas Isailovic fehlen noch. Dennis Schmitz und Michael Schuster haben ihre Laufbahn aufgrund langwieriger Verletzungen jeweils vorerst beendet.

Um 15.15 Uhr treffen der SV Sonsbeck II und der VfB Homberg II aufeinander. Die Homberger gehen dabei als Favorit ins Spiel. Der Tabellenfünfte hat nur eins der letzten acht Spiele verloren.

Den Abschluss des 13. Spieltags macht der VfL Tönisberg mit dem Topspiel gegen den Tabellenzweiten SF Broekhuysen um 17 Uhr. Der VfL könnte den Rückstand auf den Relegationsplatz auf zwei Zähler verkürzen. Die Mannschaft von Trainer Andreas Weinand hat die jüngsten vier Spiele in Folge gewonnen.

Quelle: NRZ 25.10.2019, Robin Krüger

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