In seinem vierten Jahr steht Trainer Dirk Warmann beim Fußball-Bezirksligisten GSV Moers an der Seitenlinie und in der Verantwortung. Mit Erfolg.
Der GSV Moers ist im ersten Halbjahr dieser Saison in die Spitze der Fußball-Bezirksliga vorgestoßen. Mit dem im Sommer verstärkten Kader war das gleichermaßen die Erwartung und das Ziel bei den Grafschaftern. Gleichwohl blickt Trainer Dirk Warmann mit Zufriedenheit auf die Entwicklung der jüngeren Vergangenheit und zieht auch in der bisherigen Saison ein positives Zwischenfazit. Den dritten Tabellenplatz würden Warmann und der GSV gerne mindestens bestätigen. Denn der Aufstieg ist kein Muss.
Tatsächlich ist auch schon die aktuelle Platzierung ein Schritt nach vorne für den GSV Moers. Ein weiterer Schritt in diese Richtung im vierten Jahr mit Trainer Dirk Warmann. Nach einem zehnten und zwei sechsten Plätzen in den ersten drei Spielzeiten, von denen wohlgemerkt zwei aufgrund der Corona-Lage vorzeitig abgebrochen worden waren, kommt der Schritt in die Spitzengruppe dabei durchaus nicht überraschend. Im Sommer hatten die Moerser den jungen Kader nicht runderneuert, aber eben deutlich verstärkt und galten als Mitfavorit um den Aufstieg, mit oder neben Viktoria Goch – je nachdem, wer gefragt wurde. Nach etwas mehr als der Hinrunde ist der GSV nun eben Tabellendritter, punktgleich mit dem Zweiten Viktoria Goch und fünf Punkte hinter Tabellenführer SV Budberg, der aber auch ein Spiel mehr absolviert hat als die beiden Verfolger.
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Quelle: NRZ, 24.01.2023, Robin Krüger