Nur drei von sieben Spielen im Kreispokal finden statt

Im Moerser Kreispokal standen in dieser Woche sieben Partien der zweiten Runde auf dem Programm. Ausgetragen werden davon vorerst wohl nur drei.

Sieben Fußballspiele sollten in dieser Woche im Andreas-Thiemann-Kreispokal durchgeführt werden. Aber auch hier macht die Corona-Pandemie gleich acht Klubs einen Strich durch die Rechnung.

So mussten die Partien zwischen dem Rumelner TV und dem SV Budberg, dem TuS Baerl und dem SV Büderich sowie dem SV Millingen gegen Borussia Veen bereits vor Tagen abgesagt werden. Am Mittwoch dazu gekommen ist auch die Begegnung des SV Schwafheim, der am Donnerstag den A-Ligisten TuS Asterlagen empfangen sollte. Dabei hatte der TuS freiwillig auf sein Heimrecht verzichtet und wollte bei den Süd-Moersern antreten. Doch beim Bezirksligisten SVS sorgt nun auch ein Coronafall für die Absage.

Bleiben von den sieben Begegnungen also nur noch drei übrig: Am Samstag ist um 14 Uhr Bezirksligist GSV Moers beim A-Ligisten Viktoria Alpen zu Gast. Der GSV, der vor der Zwangspause durch Corona am vergangenen Sonntag, in guter Form war, sollte aber vorsichtig sein. Denn die Viktoria hat bisher auch in der A-Liga überzeugen können, belegt derzeit den vierten Rang. Auch Alpen konnte zuletzt nicht spielen, das Spiel gegen den OSC Rheinhausen musste ebenfalls wegen der Pandemie abgesagt werden.

Neun Teams schon im Achtelfinale

Die Spiele in Wardt und Birten werden am Samstag jeweils um 16 Uhr angepfiffen. Die DJK aus der C-Liga erwartet A-Ligist Rot-Weiß Moers und B-Ligist Viktoria Birten hat den Bezirksligisten VfL Repelen zu Gast. Nach drei Niederlagen in Serie ist der VfL sicherlich verunsichert, vielleicht kann die Viktoria das zu einer Überraschung nutzen. Die Rot-Weißen sind wie aber auch Repelen Favorit, zumal der C-Ligist schon länger durch Corona-bedingte Ausfälle nicht spielen konnten.

Neun Mannschaften stehen schon im Achtelfinale, sie hatten ein Freilos erhalten. Dabei handelt es sich um den SV Sonsbeck, SV Scherpenberg, TuS Fichte Lintfort, Spielvereinigung Rheurdt-Schaephuysen, FC Neukirchen-Vluyn, VfL Rheinhausen, DJK Lintfort, FC Rumeln-Kaldenhausen und SuS Rayen.

Quelle: NRZ, 28.10.2020,

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