Nur ein Favorit muss im Viertelfinale des Andreas-Thiemann-Fußballkreispokals die Segel streichen. VfL Repelen unterliegt dem ESV Hohenbudberg.
Nach den Fußballern des Bezirksligisten SV Budberg sowie den A-Liga-Teams des VfL Rheinhausen und OSC Rheinhausen erreichten jetzt auch Landesligist SV Scherpenberg, die Bezirksligisten TuS Xanten und GSV Moers sowie A-Ligist ESV Hohenbudberg das Viertelfinale im Andreas-Thiemann-Kreispokal. Dabei gelang dem ESV Hohenbudberg die größte Überraschung in den vier Spielen.
Durch den 2:0 (1:0)-Erfolg sorgte der ESV dafür, dass Bezirksligist VfL Repelen früh aus dem Pokal geflogen ist. „Uns fehlte einfach heute das nötige Quäntchen Glück“, so VfL-Co-Trainer Nico Pehla. „Wir sind 70 Minuten hinter dem 0:1 hergelaufen, haben in der Schlussphase alles nach vorne geworfen und sind schließlich in der Nachspielzeit ausgekontert worden.“
Benjamin Jung nutzte eine der wenigen Chancen in der ersten Halbzeit zur Führung der Gastgeber. Die Hausherren verteidigten in der Folgezeit clever und mit viel Kampfgeist ihren Vorsprung. In der Nachspielzeit machte schließlich Mamadou Billo Kante (90+3) mit dem 2:0 den Sieg endgültig perfekt.