Borussia Veen wird zum Schrecken der Liga

Während der VfL Repelen wieder gewinnen kann, entwickelt sich Borussia Veen zum Schrecken der Fußball-Bezirksliga. Diesmal spürt das Schwafheim.

Der VfL Repelen siegte in der Fußball-Bezirksliga mit 2:0 gegen DJK Twisteden. Und die Borussia aus Veen entwickelt sich nach dem 7:0 gegen Meerfeld, dem 3:2 bei der DJK Twisteden und gestern dem 5:1 gegen den SV Schwafheim zum Schrecken der Liga.

VfL Repelen – DJK Twisteden 2:0 (2:0). Repelen erwischte einen Traumstart. Yassin Ait Dada erzielte am Ende eines schönes Spielzugs das 1:0 bevor auch nur ein Gäste-Akteur den Ball berührt hatte (1. Minute). Das 2:0 von Izzettin Kuci war bereits in der 13. Minute der Endstand.

Repelens Trainer Sascha Weyen sagte anschließend: „In der ersten Halbzeit war es wirklich in Ordnung. Da haben wir Ball und Gegner laufen lassen und auch die Tore gemacht. Wir hätten von den Chancen her auch noch ein Tor mehr machen können. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann vorsichtig angehen lassen, und waren vielleicht etwas zu ängstlich. Da haben wir zu wenig gemacht. Der Gegner hatte aber über 90 Minuten keine einzige echte Torchance. Und daher ist der Sieg absolut verdient.“

Borussia Veen – SV Schwafheim 5:1 (2:0). Schwafheim wurde regelrecht abgeschossen. Jan Büren (26.) und Patrick Bertsch (35.) trafen zum 2:0-Pausenstand. Danach erhöhten Marius Gietmann (49.) und Julian Meier (52.) schnell auf 4:0. Für den Endstand sorgten Veens Simon Schmitz (70.) und Schwafheims Marius Dyka (57.). Borussia-Trainer Christian Hauk sagte nach dem Spiel: „Schwafheim hat gut angefangen, aber so nach einer Viertelstunde war das vorbei und wir konnten unser Spiel aufbauen. Mit den beiden Toren nach der Pause war das Spiel durch und am Ende konnten wir ja noch erhöhen.“

SVS-Co-Trainer Kevin Hanebeck: „Die ersten 15 Minuten haben wir richtig gut angefangen. Dann fangen wir uns durch einen Konter das erste und wenige Minuten später das zweite Tor. Danach sind wir nicht mehr zurückgekommen. Am Ende war das Ergebnis dann auch in der Höhe verdient.“

GSV Moers – SV Walbeck 3:1 (1:0). Der GSV Moers hat mit dem 3:1 (1:0) gegen den SV Walbeck den dritten Sieg im vierten Spiel eingefahren und die Abstiegsplätze der Fußball-Bezirksliga verlassen. Yassine Riad erzielte die Pausenführung (7.) für den Landesliga-Absteiger. Ein Eigentor von Kevin Reiser brachte allerdings noch den zwischenzeitlichen Ausgleich (54.). Den Sieg machten schließlich aber Alfred Appiah (60.) und Fabian Hastedt (68.) mit ihren Toren klar.

Der Moerser Trainer Thorsten Schikofsky sagte nach dem Spiel: „Wir haben sehr druckvoll angefangen, haben es nach der Führung aber versäumt uns weitere Chancen herauszuspielen. Nach dem überflüssigen 1:1 haben wir das Spiel wieder an uns gerissen und auch wieder gut Fußball gespielt. Der Sieg war insgesamt nicht gefährdet.“

1.FC Kleve II – FC Meerfeld 1:1 (0:1). Lukas Vengels brachte die Meerfelder in der 23. Minute völlig verdient in Führung. Den ebenso verdienten Ausgleich erzielte Kleves Marius Krausel (62.).

FCM-Trainer Thomas Geist: „In der ersten Halbzeit hatten wir die Sache gut im Griff und haben verdient geführt. Nach der Halbzeit kam der Gegner dann und hat den Ausgleich erzielt. Danach war es wieder ein offenes Spiel und in der Schlussphase hätten beide Mannschaften das Siegtor machen können. Wenn man einen Strich drunter macht, dann ist das Unentschieden in Ordnung.“

SV Budberg – Viktoria Goch 0:3 (0:2). Die Viktoria aus Goch siegte durch Tore von Atila Ercan (16.), Leon Buttgereit (28.) und Besat Amzai (89.).

Der neue SVB-Trainer Tim Wilke sagte nach der Partie: „Wir haben bis zum 0:2 richtig gut gespielt. Das hat uns dann den Stecker gezogen und am Ende ist der Sieg für Goch verdient.“

Weitere Ergebnisse

SV Sonsbeck II – VfB Homberg II 6:1 (3:1). Tore: 1:0, 4:1 Klaus Keisers (2., 55.), 1:1 Tim Konrad (11.), 2:1 Niklas Maas (13.), 3:1 Alexander Gellings (33.), 5:1, 6:1 Nils Theunissen (58., 63.).

VfL Tönisberg – SF Broekhuysen 1:2 (0:2). Tore: 0:1 Finn Helders (29.), 0:2 Jan Teegelbeckers (35.), 1:2 Daniel-Richard Franken (80.).

Quelle: NRZ 28.10.2019, Robin Krüger

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